Kooperationen
Conference on Florence B. Price
Datum: 29.04.2024
Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut 7 (Gesang, Lied, Oratorium) statt.
Ein Tag für…Sarah Nemtsov
Datum: 31.05.2024
Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit Open Music statt.
Archiv Kooperationen INTERN
Konzertreihe Gender & Diversity: Harfenisten im Gespräch
Wann: 23.05.2022, 17:30 Uhr
Ort: Florentinersaal
Podiumsdiskussion und Konzert mit Christoph Bielefeld, Viktor Hartobanu, Alexander Boldachev - Harfe
Organisation & Moderation: Aneta Pichler, Christa Brüstle | Ptaszynska, Chertok, Erdely, Renié
Das Institut für Saiteninstrumente und das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz starten am 23. Mai in eine neue Konzertreihe, die eine Auseinandersetzung mit Gender-Themen forciert. Zum Auftakt werden traditionelle Geschlechterrollen des Konzertbetriebes aufgebrochen, wenn männliche Harfenisten Werke weiblicher Komponistinnen zur Aufführung bringen.
Aneta Pichler vom Institut für Saiteninstrumente und Christa Brüstle vom Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz laden am 23. Mai zur ersten Ausgabe der neuen Konzertreihe „Gender & Diversity“ ein. Die preisgekrönten Harfenisten Alexander BOLDACHEV, Christoph BIELEFELD, Viktor HARTOBANU und Adrian NOVAK lassen im Florentinersaal Werke weiblicher Komponistinnen erklingen. Im Anschluss an das Konzert folgt eine Podiumsdiskussion mit den beteiligten Musikern.
Kurzbios der Harfenisten
Christoph Bielefeld studierte Harfe bei Helga Storck in München, Catherine Michel und Julie Palloc in Zürich, sowie bei Marie-Pierre Langlamet in Berlin. Aushilfstätigkeiten führten ihn zu Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem RSO Wien, dem Tonhalle-Orchester Zürich u.a. 2011/12 war er per Zeitvertrag als Soloharfenist am Theater Altenburg/Gera engagiert. Christoph Bielefeld ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und war auch Stipendiat der Kammermusik Akademie Villa Musica, die ihm 2009 einen Förderpreis verlieh. Zahlreiche Solo-Recitals und Kammerkonzerte in verschiedensten Besetzungen führten ihn quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach Frankreich, Belgien, Italien, Polen und Südafrika. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Christoph Bielefeld Soloharfenist des Bruckner Orchester Linz, seit 2018 Assistent der Harfenklasse von Prof. Fitzpatrick an der Universität Mozarteum Salzburg. Darüber hinaus ist er Mitglied des Festspielorchesters der Bayreuther Festspiele. http://christoph-bielefeld.de/
Alexander Boldachev ist Harfenvirtuose, Komponist, Lehrer, exklusiver Künstler des italienischen Harfenhauses Salvi Harps, Gastsolist des Bolshoi Theaters sowie Gründer des Harfenfestivals Zürich. Nach seinem Solodebüt im Alter von 8 Jahren begann Alexander seine internationale Karriere als Solist, Kammermusiker und Komponist und brachte die Harfe einem neuen Publikum in 35 Ländern und fünf Kontinenten näher. Als Arrangeur konzentriert sich seine umfangreiche kompositorische Tätigkeit auf die Erweiterung des Harfenrepertoires durch Transkriptionen großer Orchesterwerke, populärer Hits (von Queen, The Beatles, Nirvana, Adele) und Ausschnitten aus Filmmusik (Star Wars, Pirates of the Caribbean, Chihiros Reise ins Zauberland, James Bond). Als Harfenpädagoge hat er Meisterkurse auf der ganzen Welt geleitet, u.a. an der Juilliard School of Music, der Royal Academy of Music oder dem Toronto Royal Conservatory. https://alexanderboldachev.com
Viktor Hartobanu entstammt einer rumänischen Musiker*innenfamilie und wurde 1990 in Deutschland geboren. Den ersten Harfen- und Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter. Mit neun Jahren gelangte er an die Nachwuchsförderklasse der Musikhochschule Leipzig, wo er an der Harfe von Prof. Max Koch und am Klavier von Prof. Hanns-Martin Schreiber und Oriol Plans-Casal unterrichtet wurde. 2008 begann er in Leipzig sein Diplomstudium, das er nach nur vier Semestern abschloss. Es folgten Masterstudien in Genf bei Prof. Florence Sitruk und Brüssel bei Prof.in Jana Bouskova. Von 2013-15 war Viktor Mitglied der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, wo er unter der Leitung von GMD Daniel Barenboim ebenso wie unter Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Gustavo Dudamel und anderen an Opern-, Ballett- und Konzertaufführungen teilnahm. Einladungen zu Konzerten und Meisterkursen führten ihn bereits in viele Länder Europas und nach Asien. Mit nur 26 Jahren wurde Viktor zum Professor für Harfe am Vorarlberger Landeskonservatorium berufen. Darüber hinaus unterrichtet er seit 2020 am Kooshan Music Center in Teheran und ist am Aufbau der Ginza Jujiya Harp Elite Academy in Tokio beteiligt. https://www.facebook.com/hartobanuharp
Der Harfenist, Solist und Kammermusiker Adrian Nowak schloss sein Studium 2019 in der Harfenklasse unter der Leitung von Prof. Florence Sitruk und Dr.in habil. Irena Czubek-Davidson an der Krzysztof Penderecki Hochschule für Musik in Krakau mit Auszeichnung ab. Darüber hinaus studierte er bei Prof.in Margit Süss-Schellenberger an Kunstuniversität Graz sowie bei Prof.in Maria Graf an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Derzeit ist er Doktorand an der Krzysztof Penderecki Hochschule für Musik in Krakau. Adrian Nowak ist Preisträger renommierter Solo- und Kammermusikwettbewerbe und gab Konzerte im In- und Ausland, wobei er mit Orchestern wie dem Beethoven Academy Orchestra, den Berliner Symphonikern oder dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt zusammenarbeitete. Zudem arbeitet er regelmäßig mit polnischen sowie ausländischen Komponist*innen zusammen und wirkt bei Uraufführungen von Solo-, Kammer- und Orchesterwerken mit. Er ist Gründer und Mitglied des Krakauer Harfenquintetts, das 2022 sein Debütalbum „Hommage“ veröffentlichte.
Werke
Marta Ptaszynska: Arabeske für Harfe solo (Adrian Novak)
Pearl Chertok: „Around the Clock” (Viktor Hartobanu)
Olga Erdely: „Ukraine” Fantasie für Harfe (Alexander Boldachov)
Ekaterina Walter-Kühne: „Fantaisie on Eugene Onegin” (Alexander Boldachov)
Henriette Renié: „Légende“ (Christian Bielefeld)
Zum 150. Geburtstag: Alexander-Zemlinsky-Lied-Symposium
Zemlinskys Meisterschülerinnen Johanna Müller-Hermann und Alma Mahler-Werfel
02.04.2022,14.15 – 20.30 Uhr
Konzert: 19.00 Uhr
Florentinersaal, Palais Meran
Kunstuniversität Graz
Programm: Im Zentrum stehen die Lieder von Alexander Zemlinsky, Johanna Müller-Hermann und Alma Mahler-Werfel
Kooperation mehrerer Institute/Bereiche der KUG: Institut 7 für Gesang, Lied und Oratorium; in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung (ZfG), dem Institut 14 für Musikästhetik und dem Zentrum für Musikvermittlung (ZfM)
Zum 150. Geburtstag* des Wiener Komponisten Alexander Zemlinsky widmet sich ein Lied-Symposium an der Kunstuniversität Graz seinem Liedschaffen und seinen Meisterschülerinnen Johanna Müller-Hermann und Alma Mahler-Werfel. Neben Vorträgen und einem „Salon bei Zemlinsky“ bietet das Programm ein Konzert von und mit KUG-Studierenden, das mit musikalischen Weltpremieren und ungewöhnlichen Aufführungs-Formaten überrascht. (*Pandemiebedingt wurde das Symposium von 2021 ins Frühjahr 2022 verschoben!)
Der 1871 in Wien geborene Alexander Zemlinsky war um 1900 ein prominentes Mitglied des Wiener Musiklebens. Er besaß ausgezeichnete Fähigkeiten als Pianist (Gewinner des Bösendorfer-Klavierwettbewerbs), Liedbegleiter, Konzert- und Operndirigent (Wien – Prag – Berlin) sowie Kompositionslehrer. In seinen frühen Kompositionen diente ihm sein Förderer Johannes Brahms als musikalisches Vorbild, bis er schließlich seinen eigenen spezifischen Kompositionsstil entfalten konnte. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen wie Arnold Schönberg, dem er Unterricht in Komposition gab und mit dem er zeitlebens freundschaftlich und familiär verbunden war, verließ Zemlinsky nie endgültig die Tonalität und die Bildung melodischer Varianten wurde zu seiner zentralen Kompositionstechnik. Stets um die Schönheit des Klanges bemüht, galt er für seine Zeitgenossen als konservativ. Wie den meisten jüdischen Musikern seiner Zeit, die durch das nationalsozialistische Regime von öffentlichen Posten entbunden wurden, blieb auch Zemlinsky nur der Weg ins Exil. In seiner neuen Heimat USA konnte er, verbunden mit gesundheitlichen Problemen, als Musiker nie wirklich Fuß fassen. Er verstarb 1942 verarmt in Larchmont, New York.
Zum 150. Geburtstag des Pianisten, Komponisten und Dirigenten Alexander Zemlinsky veranstaltet dasInstitut Gesang in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung und der Musikvermittlung der Kunstuniversität Graz am 2. April 2022 ein Symposium, das sich dem Liedschaffen dieses vielseitigen Wiener Komponisten widmet. Zemlinsky geriet in Folge seiner Flucht vor dem NS-Regime nahezu in Vergessenheit, heute erlebt er aber wieder weltweit eine Renaissance. Schönberg hatte ja schon 1921 zu dessen 50. Geburtstag prophezeit: „Zemlinsky kann warten.“
Neben Zemlinsky rückt das Symposium an der Kunstuniversität Graz auch zwei seiner Meisterschülerinnen ins Blickfeld:Johanna Müller-Hermann (1868–1941), die erste Professorin für Musiktheorie im deutschsprachigen Raum, steht als spannende Wiederentdeckung der ungleich berühmteren Alma Mahler-Werfel (1879–1964) gegenüber.
Als Keynote-Speaker konnte der Zemlinsky-Experte em. o. Univ.-Prof. Dr. Hartmut Krones (MDW) gewonnen werden. Zudem werden im Rahmen des Symposiums mehrere musikalische Welturaufführungen in ungewöhnlichen Aufführungs-Formaten zu erleben sein.
Auch eine CD-Produktion ist Teil dieses Projekts, außerdem ist eine weitere Veranstaltung, die Zemlinskys Lehrer Robert und Johann Nepomuk Fuchs in den Mittelpunkt stellt, für 2023 geplant.
Nähere Infos und das Programm finden Sie hier!
Institut 17 - Institut für elektronische Musik gemeinsam mit dem Zentrum für Genderforschung präsentieren
being the student of time and taste
artist talk and discussion by Veza
Wann: 07.05.2021, 11:00 Uhr
Wo: Online via Zoom
In this talk, Veza Fernandez (AKA Veza) will discuss the creative process of her unique interdisciplinary artistic practice, followed by Q&A. The artist talk and discussion is provided within the framework of the course at the University of Music and Performing Arts, Graz, “Slowness is tenderness: creative process of time-based women artists” by Dr. Reiko Yamada, and the event is supported by Zentrum für Genderforschung (the Center for Gender Research) and IEM (Institute for Electronic Music and Acoustics) at KUG. The event is free and open to the public with a prior registration.
Kooperation mit dem Institut 2 - Klavier
Gastvortrag: "Die wegweisende Anerkennung einer hochbegabten Frau" - Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann
Vortragende: Uta Weyand (Madrid)
Wann: 12.11.2019, 18:00 Uhr
Wo: Brandhofgasse 21, Aula
Institut 14 - Musikästhetik gemeinsam mit dem Zentrum für Genderforschung und dem Institut 2 - Klavier präsentieren
KONZERT DES KAMMERMUSIKPROJEKTS "SPIEGELUNGEN"
Wann: 15. Oktober 2019, 16:00 Uhr
Wo: Florentinersaal
Moderation: Christa Brüstle und Harald Haslmayr
Programm:
Clara Schumann (1819 - 1896)
Klaviertrio op. 17 (Studierende von Chia Chou: Oskar Longyka, Geige; Ema Grcman, Violoncello; Maja Gombac, Klavier)
Ausgewählte Lieder (Klaudia Tandl, Gesang; Gisela Jöbstl, Klavier)
SONify! Festival of Music and Artistic Research
SONify! is a festival of music that presents the artistic production developed by musicians and students of the Doctoral School for Artistic Research at the KUG. In a special combination of concert formats, informal short talks, and other forms of exchange, the festival offers the opportunity to experience artistic exploration and knowledge directly. Ranging from performance to composition, new music to renaissance, classical to jazz, it opens space for dialogue between art production and scientific research, and between researchers, artists, and the public. The festival will take place on four dates in May in Graz, including a „Festival Preview“ on May 27th and further concert on 29th, 30th and 31th of May. Art, like knowledge, should be accessible to us all: thus, admission to all SONify! concerts and events is free of charge. Donations towards festival costs will be accepted at the door.
Monday, 27 May, 2019
Evangelische Kreuzkirche
-19:00h: Das „unmögliche“ Instrument / Daniela Braun
-20.00h: Un-tempering the Well-Tempered Clavier / Roxanne Dykstra
Wednesday, 29 May, 2019
Mumuth Proberaum
-20.00h: Mereneu Project Extended / Emiliano Sampaio
Thursday, 30 May, 2019
Mumuth Proberaum
-18.00h: Responsive Intermedial Space / Raimund Vogtenhuber
-19.00h: (two times two) unique imperfections / Márcio Steuernagel
Florentinersaal
-21.00h: Changing the Score not Allowed! / Roxanne Dykstra
Friday, 31 May, 2019
Florentinersaal
-15.00h: Remix / Raphael Fusco
-16.30h: Who Owns What? Open Discussion Session / Katharina Neges
-17.30h: Defying the Rules: Female Pioneers of Music / Daniele Piattelli
-19.30h: Openings / Hannes Dufek
Vortrag und Konzert: "Der Salon als performativer Raum für komponierende Frauen"
Ausführende/ Vortragende:
Dr.in Andrea Schwab - Mezzosopran
Mag.a Joanna Niederdorfer - Klavier
Wann: 22.05.2019, 18:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Kleiner Saal (Leonhardstraße 15, 8010 Graz)
Programm:
-Querschnitt mit Werkbeispielen von Komponistinnen von Mozarts Zeit bis zur Gegenwart: Maria Theresia Paradis (1759-1824), Jeannette Bürde (1799-1879), Julie von Baroni-Cavalcabo (1813-1887), Maria Szymanowska(1789-1831) Alma Mahler-Werfel (1879-1964), Lise Maria Mayer (1894-1968), Josefine Winter ( 1873-1943 ) , Silvia Sommer (geb. 1944)
-Österreichische Komponistinnen zwischen 1938 und 1945: Alma Mahler-Werfel (1879-1964), Lise Maria Mayer (1894-1968), Josefine Winter ( 1873-1943), Camilla Frydan (1887-1949)
-Der Salon und das Landhaus als musikalischer und künstlerischer Wirkungsraum für Frauen: Maria Theresia Paradis (1759-1824), Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807), Marianna Czegka (1782-1850), Emilie Jaxa-Bykowska (1789-1820) Jeannette Bürde (1799-1874), Julie von Baroni-Cavalcabo (1813-1887), Maria Szymanowska (1789-1831)
„Feminismus & Performance Art“
Seit dem Studienjahr 2017/18 bietet KUWI Graz, die Kooperation der Uni Graz, KUG und TU Graz in den Kunstwissenschaften, einen interuniversitären Schwerpunkt KUWI Graz: Contemporary Arts and Culture mit jährlich wechselndem Thema an. Begleitend zum heurigen Jahresthema Performativität findet von Ende März bis Mitte Juni eine Vortragsreihe statt, die unterschiedliche Aspekte des Jahresthemas näher beleuchtet. Die KUWI Graz lädt hiermit sehr herzlich zum dritten von insgesamt vier Vorträgen der Vortragsreihe “I don’t think I’m trying to commit suicide” (Chris Burden) Performativität in den Künsten ein:
Juniorprof. Dr. Jenny Schrödl (Freie Universität Berlin): „Feminismus & Performance Art“
23. Mai 2019 von 19:00-20:00 Uhr im HS 01.22 (Universitätsplatz 3/2):
Abstract: Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Interferenzen zwischen feministischer Theorie und Performancekunst. Anhand von verschiedenen Paradigmen in beiden Feldern - wie z.B.: weibliche Autorschaft und Handlungsmacht, Frauenbilder und Geschlechterstereotype, Geschlecht als performative Konstruktion oder Geschlecht aus intersektionaler Perspektive, die sich von den 1970er Jahren bis zur Gegenwart bewegen - sollen Schnittstellen zwischen feministischer Theoriebildung und feministischer Performancekunst herausgearbeitet werden. Diese Schnittstellen sagen auch etwas über das Verhältnis von Performativität (als theoretisch-akademischer Diskurs) und Performancekunst (als praktische-ästhetische Kunstform) aus. Nicht zuletzt wird danach zu fragen sein, warum und wozu Feminismus heute noch – und zwar in Praxis und Theorie gleichermaßen - wichtig ist - oder sein sollte.
„Blumen und Tiger“ – Gender Now Musikalischer Salon zum internationalen Frauentag
Anlässlich des internationalen Frauentages lädt GenderNow! - die Vernetzung der Gleichstellungsabteilungen der vier Grazer Universitäten - zu einem musikalischen Salon ein:
Wann: 07.03.2019, 19:00 Uhr
Wo: Aula TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Mitwirkende:
Klaudia Tandl (Mezzosopran)
Gisela Jöbstl (Klavier)
Emma Black (Oboe)
Ieva Osa (Klavier)
UniSex - Queerlounge II
Queer ist die Begierde, nicht dermaßen identifiziert zu werden. (Bini Adamczak) Wir veranstalten eine performative Lounge. Wir versuchen (revolutionäre) Beziehungsweisen zum eigenen Selbstbild in queer-feministischer Perspektive durch den Spiegel des Theaters zu gewinnen. Bildreich, berührbar, unidentifizierbar probieren wir eine Spielwiese. Unser gemeinsames Erbe zur Aneignung der eigenen Gendergeschichte auf der Folie gängiger historischer Geschlechterbilder ist eine Entdeckungsreise. Ja. Und auch die entspannte Möglichkeit ein streitbares Stück Queerdenken zu probieren.
Wann: 14.11.2018 20.00 Uhr
Wo: Schauspielhaus Graz, Haus 3, Hofgasse 11, 8010 Graz
Konzept & Durchführung: Rosemarie BRUCHER, Ute RAUWALD
In Kooperation mit Martin GÖSSL, Sabine KLINGER, Susanne SACKL-SHARIF, Women*s Action Forum, FH Joanneum, KFU
Mitwirkende: Miss Alexandra DESMOND, Dominik PORTSCH, Emma APPIAGYEI, Daniela HOPPAUS & Silvia „Phoenix“ GANGL (InterACT), Studierende der Kunstuniversität Graz
Musik: Florian PIRKER
Bühne & Kostüm: Eunike Sophie KOSCHER, Faniz SADEGHI
Assistenz: Carmen KIRSCHNER
Eine Veranstaltungsreihe der Kunstuniversität Graz in Kooperation mit dem Schauspielhaus Graz, unterstützt vom Rektoratsmitglied für Forschung und Gender & Diversity, Frau VRin Dr.in Barbara Boisits
Gastvortrag: "Die wegweisende Anerkennung einer hochbegabten Frau" - Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann
Vortragende: Uta Weyand (Madrid)
Kooperation mit dem Institut 2 - Klavier
Wann: 12.11.2019, 18:00 Uhr
Wo: Brandhofgasse 21, Aula
ASGrrrls on decks: DJ-Workshop für Frauen
ASGrrrls on decks
DJ-Workshop / FIT* only (FrauenInterTrans)
DJane Lauren WHISTLER (Berlin)
Elisabeth JAGL, Katharina WIESLER (grrrls-Verein)
Wann: 02. Juni 2018, 11:00 – 18:00 Uhr
Ort: VVolke, Volksgartenstraße 4-6
Treffen mit der Komponistin Anna Korsun
Wann: 30.05.2018, 14:00-15:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Zi. 24
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit open music statt.
Vortrag und Konzert
"Der Salon als performativer Raum für komponierende Frauen"
Ausführende/ Vortragende:
Dr.in Andrea Schwab - Mezzosopran
Mag.a Joanna Niederdorfer - Klavier
Wann: 22.05.2019, 18:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Kleiner Saal (Leonhardstraße 15, 8010 Graz)
Programm:
Querschnitt mit Werkbeispielen von Komponistinnen von Mozarts Zeit bis zur Gegenwart: Maria Theresia Paradis (1759-1824), Jeannette Bürde (1799-1879), Julie von Baroni-Cavalcabo (1813-1887), Maria Szymanowska(1789-1831) Alma Mahler-Werfel (1879-1964), Lise Maria Mayer (1894-1968), Josefine Winter ( 1873-1943 ) , Silvia Sommer (geb. 1944)
Österreichische Komponistinnen zwischen 1938 und 1945: Alma Mahler-Werfel (1879-1964), Lise Maria Mayer (1894-1968), Josefine Winter ( 1873-1943), Camilla Frydan (1887-1949)
Der Salon und das Landhaus als musikalischer und künstlerischer Wirkungsraum für Frauen: Maria Theresia Paradis (1759-1824), Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807),Marianna Czegka (1782-1850), Emilie Jaxa-Bykowska (1789-1820) Jeannette Bürde (1799-1874), Julie von Baroni-Cavalcabo (1813-1887), Maria Szymanowska (1789-1831)
Vortrag von Katharina Rosenberger: meaningful coincidence
Es werden 3-4 Arbeiten vorgestellt:
das Orchesterwerk SPUREN und/oder das Streichtrio Gesang an das noch namenlose Land sowie zwei Installationen (quartet, RoomV), in welchen die Performenden zeitlich unabhängig voneinander spielen. Es sind die zufallsbasierenden Zusammenhänge, die den Werken eine Präsenz und Kraft verleihen. Was diese Arbeiten für einen Einfluss auf das kompositorische Denken oder auf die Interpretation ausüben werden analysiert und mit den Studierenden diskutiert.
Vortragende: Katharina Rosenberger
Wann: 24.05.2018, 14:00 - 16:00 Uhr
Wo: Brandhofgasse 21, E.11
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut 1 - Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren statt.
UniSex - Queerlounge
Queer ist die Begierde, nicht dermaßen identifiziert zu werden. (Bini Adamczak) Wir veranstalten eine performative Lounge. Wir versuchen (revolutionäre) Beziehungsweisen zum eigenen Selbstbild in queer-feministischer Perspektive durch den Spiegel des Theaters zu gewinnen. Bildreich, berührbar, unidentifizierbar probieren wir eine Spielwiese. Unser gemeinsames Erbe zur Aneignung der eigenen Gendergeschichte auf der Folie gängiger historischer Geschlechterbilder ist eine Entdeckungsreise. Ja. Und auch die entspannte Möglichkeit ein streitbares Stück Queerdenken zu probieren.
Mit: Rosemarie Brucher, Ute Rauwald und Angelika Kobl und Studierende der KUG
Wann: Donnerstag, 15.05.2018, 20:30 Uhr
Wo: Schauspielhaus, Haus Drei, Hofgasse 11, 8010 Graz
Buchpräsentation: ELIZABETH MACHONCY. MUSIC AS IMPASSIONED ARGUMENT
Einladung zur Buchpräsentation ELIZABETH MACONCHY MUSIC AS IMPASSIONED ARGUMENT der „Studien zur Wertungsforschung“, Band 59
Wann: Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr
Wo: Palais Meran, Raum 24 (Leonhardstraße 15, 8010 Graz)
Programm:
Elizabeth Maconchy: Excursion
Gergő Palásti, Fagott
Andreas Dorschel: Grußwort
Christa Brüstle: Elizabeth Maconchy entdecken
Danielle Sofer: Elizabeth Maconchy: Catalyst
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut 14 - Musikästhetik statt.
Auftakt: Diversity
Wann: 07. Mai 2018, 18:00 - 19:30 Uhr
Wo: Palais Meran, Besprechungsraum Zi.118
Programm:
Anna Benedikt (Zentrum für Genderforschung): Was ist Diversity?
Daniela Wagner (Stabstelle Qualitätsmanagement und Berichte): Diversität an der Kunstuniverstität Graz - Impressionen und Informationen, Zahlen und Fakten
Diskussion: Was ist eine diversitätsorientierte Universität?
Symposion „Wesensstrukturen des Musik-Erlebens“ - Warum Phänomenologie in der Musik?
Wann: Freitag, 27. – Samstag, 28.04.2018
„Das Wesen der Musik ist ihr Verschwinden“ (Sergiu Celibidache). Aber Musik vereint eben auch wie keine andere Kunst die Zeitebenen von Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart. Diese anscheinend kontrastierenden Elemente sind von immanenter Bedeutung für den ausübenden Musiker wie auch für den Zuhörer. Als Wesensstrukturen des Musik-Erlebens bedingen sie die Erscheinungsformen von Musik.
In den Vorträgen wird ein Bogen von Edmund Husserl (dem reinen Philosophen) zu Sergiu Celibidache (dem musizierenden Philosophen) gespannt. Die Bedeutung der Phänomenologie (phainómenon: ‚Sichtbares, Erscheinung‘ und lógos: ‚Rede‘, ‚Lehre‘) für die Musik ist das zentrale Thema dieser beiden Tage.
Husserl spricht von der „konkret vollen, strömenden Lebensgegenwart“. Inhalt des Symposions ist die Grundlage jeder phänomenologischen Betrachtung: die Beschreibung der Phänomene und die damit verbundene Erkenntnis der ureigensten, eindeutigen Sinn schaffenden Leistungen des hörenden und erlebenden Bewusstseins. Der jeweils absolut einmalige schöpferische Prozess, in welchem Musik entsteht, wird von Bewusstsein und Erkenntnis geführt.
Organisation: Han-An Liu und Harald Haslmayr
Moderation: Andreas Dorschel
Musik: Christa Bützberger (Klavier), Michael Polyzoides (Violoncello)
Zum internationalen Frauentag - Portraittheater "Geheimsache Rosa Luxemburg"
Technische Universität Graz, HS II, Rechbauerstraße 12, UG
Freitag 09. März 2018, 18:00-19:30 Uhr
Das Wiener portraittheater widmet sich in seinem Theaterstück "Geheimsache Rosa Luxemburg" dem Leben und Wirken der polnisch-deutschen Politikerin und Theoretikerin der europäischen Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg (1871-1919). Rosa Luxemburg - viele Menschen kennen nur ihren Namen. Von manchen wird sie verherrlicht, von anderen verdammt. Doch was hat diese Frau tatsächlich gedacht und gemacht? In "Geheimsache Rosa Luxemburg" legt das portraittheater in 90 Minuten das Denken dieser Vordenkerin der Sozialdemokratie mit all seinen Dualitäten und Ambivalenzen offen und stellt über die Themen Pazifismus, Kapitalismus und Arbeitswelt einen Bezug zur Gegenwart her. In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussions) ein komplexes Bild der bedeutenden, außergewöhnlichen und umstrittenen Frau entstehen. Ihr Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter, das unbedingte Einstehen für ihre Ansichten, waren einzigartig in der Geschichte. Gleichzeitig galt sie aber auch als Abtrünnige, als Kommunistin und Aufhetzerin.
Zum interantionalen Frauentag - Buchpräsentation: Saras Stunde
Najem Wali präsentiert am 8. März sein neues Buch, welches einen antifundamentalistischen Kampf um Gerechtigkeit zum Inhalt hat. Lesung und Gespräch anlässlich des Internationalen Frauentages.Eine mutige Frau in Saudi-Arabien kämpft um ihre Freiheit, sie stellt sich gegen Scheinheiligkeit und Gewalt. Der neueste Roman von Najem Wali ist ein Tabubruch in einer Gesellschaft von Superreichen, die absurder und verdorbener nicht sein könnte. Sara, Mitte zwanzig, steht am Krankenbett ihres Onkels, dem Chef der »Behörde für die Verbreitung der Tugendhaftigkeit und der Verhinderung von Lastern«, ein Salafist, der zum Heiligen Krieg aufruft und junge Bräute an Dschihadisten vermittelt. Er hat Saras Leben zerstört, nun ist sie aus der Verbannung in London zurück und sinnt auf Gerechtigkeit. Najem Wali erzählt von einer neuen, rebellischen Generation, die sich der Korruption und Gewalt in einer scheinheiligen Gesellschaft widersetzt.
Najem Wali, 1956 im irakischen Basra geboren, flüchtete 1980 nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs nach Deutschland, er lebt jetzt als freier Autor und Journalist in Berlin. Lange Zeit war er Kulturkorrespondent der bedeutendsten arabischen Tageszeitung Al-Hayat, er schreibt u. a. regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit. Bei Hanser erschienen zuletzt sein Roman Bagdad Marlboro (2014), für den er mit dem Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet wurde, sowie Bagdad-Erinnerungen an eine Weltstadt (2015). Von 2016 bis 2017 war er Stadtschreiber in Graz
Moderation: Imogena Doderer, Kulturredaktion ORF
Wann: Donnerstag, 8. März 2018, 19:00 Uh
Wo: Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 24, 8010 Graz
Eine Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts Graz in Kooperation mit ETC - Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie, Kulturvermittlung Steiermark, Kunstuniversität Graz - Zentrum für Genderforschung und MigrantInnenbeirat der Stadt Graz.
Workshop "Let's talk about sex*ismus"
Die jungen Regisseure Rebekka David und Bendix Fesefeldt werden in diesem Workshop das Thema (zur Zeit ja in sehr vielen Debatten) in einen theater-praktischen Kontext setzen und so eine real sinnliche Möglichkeit der Auseinandersetzung schaffen.
Wann: 2.-4. Februar 2018
Teilnahme: Für den 3. Jahrgang ist die Teilnahme obligatorisch: Es gibt aber noch freie Plätze, die von Interessierten aus den anderen Studienjahren belegt werden können. Hierfür kann man sich einfach per Mail an Frau Marong anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher mit der Anmeldung nicht zu lange warten. Für die Teilnahme wird es ein Zertifkat geben. (wir prüfen noch, ob die Teilnahme auch als Belegung eines Wahlfachs anerkannt werden kann.)
Das Team: Rebekka David und Bendix Fesefeldt studieren am Regie-Institut der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Mit ihrer Arbeit BRAVE NEW WORK haben sie mit Studierenden der UdK Berlin das Thema "Arbeit" im Zentrum gehabt. Beim Treffen der Schauspielschulen 2017 in Stuttgart haben sie dafür viel Zuspruch und einen Preis gewonnen. Für diesen Workshop wird parallel in Kleingruppen gearbeitet.
UniSex - Queerlounge
Queer ist die Begierde, nicht dermaßen identifiziert zu werden. (Bini Adamczak)
Wir veranstalten eine performative Lounge. Wir versuchen (revolutionäre) Beziehungsweisen zum eigenen Selbstbild in queer-feministischer Perspektive durch den Spiegel des Theaters zu gewinnen. Bildreich, berührbar, unidentifizierbar probieren wir eine Spielwiese. Unser gemeinsames Erbe zur Aneignung der eigenen Gendergeschichte auf der Folie gängiger historischer Geschlechterbilder ist eine Entdeckungsreise. Ja. Und auch die entspannte Möglichkeit ein streitbares Stück Queerdenken zu probieren.
Wann: Donnerstag, 01.02.2018, 19:30 Uhr
Wo: Schauspielhaus, Haus Drei, Hofgasse 11, 8010 Graz
Susanne Stelzenbach - Vortrag mit Musik- und Videobeispielen, Workshop
treiben.schweben.splitten (Vortrag mit Musik- und Videobeispielen)
Gastvortrag:
Wann: 26.01.2018, 13:00 Uhr
Wo: Brandhofgasse 21, Ensembleraum 2.06
In Kooperation mit dem Insitut 2 Klavier.
„Was etwas ist, die Natur eines Dinges, geht aus seiner Entstehung und weiteren Entwicklung hervor“ aus Gregor Schiemann 2012: Natur [Version 1.0]. Als Komponistin bin ich im weitesten Sinne Autodidakt. Ich habe Klavier studiert und war lange als Pianistin zeitgenössischer Musik tätig. Das hat meine Auffassung von Musik sehr geprägt. Komponieren bedeutet für mich aus unzähligen Möglichkeiten Entscheidungen zu treffen, sowie Dinge zuzulassen, die sich unbewusst und unerwartet ergeben. Die Wissenschaft stellt fest, dass wir in unseren Entscheidungen nicht wirklich frei sind, da sie vom Verstand und vom Gefühl gleichermaßen getroffen werden. Das ist ein spannendes und viel diskutiertes Thema und trifft auch auf das Komponieren zu. Doch in der Kunst gibt es keine richtigen oder falschen Entscheidungen. Es kommt mehr darauf an authentisch zu sein, selbst auf die Gefahr hin, dass man scheitert. Die Freiheit zu experimentieren, ungewohnte und unsichere Wege zu gehen ist für mich beim Komponieren sehr wichtig. Für jedes Stück entwickle ich, abhängig vom Thema, Raum und Instrumentarium, ein eigenes Konzept. Manchmal sind der Ausgangspunkt für eine neue Komposition Sequenzen oder Klangelemente vorangegangener Stücke. Im Rahmen des Vortrags werde ich ca. fünf unterschiedliche Musik- und Videobeispiele meiner Werke (Solo- und Kammermusik, Orchester, elektronische Musik, Musiktheater) präsentieren und darüber sprechen.
Workshop
Carl Philipp Emanuel Bachs Buch „Versuch über die wahre Art das Klavier zu spielen", war für mich in meiner Zeit als Pianistin immer wieder ein wichtiges Nachschlagewerk und auch eine vergnügliche Literatur. Im Rahmen des Workshops möchte ich mit Studentinnen meine Kompositionen „FARBEN und MUSTER“ für zwei Klaviere zu acht Händen und/oder „spider's web" für Klavier zu vier Händen erarbeiten und neben der „wahren" eine andere Art das Klavier (Flügel) zu spielen demonstrieren.
Susanne Stelzenbach, geboren in Reudnitz (Thüringen), lebt als freischaffende Komponistin in Berlin. Schwerpunkte ihres Schaffens sind Kammermusik, Kompositionen für Orchester, Audioart und Musiktheater. Susanne Stelzenbach ist künstlerische Leiterin des Festival für neue Musik und interdisziplinäre Kunstaktionen „pyramidale" in Berlin Marzahn-Hellersdorf und Mitglied der Komponistengruppe Atonale e.V. Berlin. Sie erhielt zahlreiche Kompositionsstipendien, Aufträge und Preise und ist Komponistin des europaweit beachteten Musiktheaterprojektes Unter-Wasser-Oper AquAria-PALAOA – Das Alter der Welt (Uraufführung 2011 im Jugendstilbad Stadtbad Neukölln). Neben einem „normalen“ Instrumentarium sind auch (Live-)Gesang und Schlagzeugaktionen unter Wasser einbezogen, außerdem Tonaufzeichnungen der PALAOA Horchstation im antarktischen Ozean. Im Mai 2015 wurde ihre Komposition "Luftspiel in fünf Teilen" für großes sinfonisches Blasorchester im großen Sendesaal des RBB uraufgeführt. 2017 errangen vier junge Pianist/innen aus Oschatz (Sachsen) mit Susanne Stelzenbachs Komposition FARBEN und MUSTER für zwei Klaviere zu acht Händen beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Paderborn einen ersten Platz. Im August 2017 erschien bei Kreuzberg Records ihre zweite Porträt-CD „treiben“. Ihre Werke sind verlegt bei Verlag Neue Musik, Berlin und werden weltweit aufgeführt und gesendet von Deutschlandfunk, DeutschlandRadio Kultur, MDR, RBB, WDR, DRS2 u.a.
Kongress & Arbeitstagung Populäre Musik und ihre Theorien. Begegnungen – Perspektivwechsel – Transfers
Keynotes:
Nicole BIAMONTE (Montreal)
Martin PFLEIDERER (Weimar)
Catherine TACKLEY (Liverpool)
Hartmut FLADT (Berlin)
Podiumsdiskussion – Leitung: Immanuel OTT
Kongressleitung: Christian UTZ, André DOEHRING
Wann: 17.-19. November 2017
Wo: Palais Meran, Florentinersaal/Kleiner Saal/Raum 221 | Brandhofgasse 21
Portrait Onutė Narbutaitė - 10.-11. November 2017
Podiumsdiskussion und Konzert: Longleash
Podiumsdiskussion: Longleash im Gespräch mit Nadine SCHARFETTER
Wann: 18.10.2017, 19:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Florentiner Saal
Konzert
Wann: 18.10.2017, 20:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Florentiner Saal
Longleash: Pala Garcia violin • John Popham cello • Renate Rohlfing piano
Isabel Mundry:Le Corps des cordes, for solo cello (2015, ÖEA)
Liza Lim:Philtre, for solo retuned violin or hardanger fiddle (1997)
Ann Cleare:93 million miles away, for violin, cello and piano (2016, ÖEA)
Yukiko Watanabe:ver_flies_sen, for violin, cello and piano (2012)
Suzanne Farrin:time is a cage, for solo violin (2007)
Pauline Oliveros:Tree/Peace, for violin, cello and piano (1984 ÖEA)
Longleash mag manchem als CIA-Projekt in Zeiten des Kalten Krieges ein Begriff sein, als eine Operation mit der zielsetzung, die amerikanische Avantgarde-Kunst in Europa zu verbreiten und damit das Image der USA als auch kulturell aufgeklärter, fortschrittlicher Staat - dies eben ganz im Gegensatz zu den Beschränkungen des sozialen Realismus - zu manifestieren. Im vorliegenden Fall handelt es sich aber um ein 2013 in New York formiertes Klaviertrio, das, ausgebildet an der renommierten Juilliard School und Manhatten School of Music, angetreten ist, mit innovativen Programmansätzen und künstlerischer Exzellenz Werke des 20. und vor allem des 21. Jahrhunderts zu verbreiten. Auch bei "open music" präsentiert Longleash also ein speziell zusammengestelltes Programm exklusiv mit den Werken von Komponistinnen - Komponistinnen unterschiedlicher Generationen wie auch unterschiedlicher Nationalitäten und Backgrounds. Pauline Oliveros, zentrale Persönlichkeit in der Entwicklung der experimentellen Musik in den USA, fehlt da ebenso wenig wie die als Komponistin und Lehrende hoch geschätzte Isabel Mundry aus Deutschland oder Liza Lim aus Australien. Aktuelle Stücke aus den letzten Jahren steuern nicht zuletzt Vertreterinnen der jüngeren Generationen aus Japan, Irland und den USA bei. Wer abseits der Musik noch mehr über die Akteure wie auch Frauen in der Komposition erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, ein Gespräch mit Longleash vor dem Konzert zu besuchen.
In Kooperation mit open music.
Franziska Baumann, Vokalistin, Klangkünstlerin/Komponistin
Wann: 13. - 14. Juni 2017 Proben und Besprechung mit den KomponistInnen
weiterer Termin: Dienstag, 27. Juni 2017 Abschlusskonzert
Wann: 18:00 Uhr & 20:00 Uhr
Wo: Inffeldgasse 10/3, IEM Cube
In Kooperation mit den Instituten 14 Musikästhetik und 17 Elektronische Musik und Akustik
Buchpräsentation "Pauline Viardot-Garçia. Fülle des Lebens" - Wege einer anderen Musikgeschichtsschreibung
Vortragende: Prof.in Dr.in Beatrix Borchard
Wann: 04.05.2017, 15:00 Uhr
Wo: Palais Meran, Zi. 24
In Kooperation mit dem Institut 14 Musikästhetik und dem Institut 15 Alte Musik und Aufführungspraxis
Podiumsdiskussion und Konzert: Il colore dell' ombra - Clara Iannotta
Podiumsdiskussion: Clara IANNOTTA im Gespräch mit Christa BRÜSTLE
Wann: 30. März 2017, 18:00 Uhr
Wo: Florentinersaal
Konzert: Yann Robin: Fterà (2014) • Tristan Murail: La Mandragore (1993) • Clara Iannotta: Il colore dell‘ ombra (2010) • Peter Jakober: Flimmernd (2016) • Mirela Ivičević: Ranko(A)sis III: TOP 10 • songs I’ve never written (2016) | Horia DUMITRACHE – Klarinette/Bassklarinette, Barbara LÜNEBURG – Violine/Viola, Barbara RICCABONA – Violoncello, Hsin-Huei HUANG – Klavier
Wann: 30. März 2017, 20:00 Uhr
Wo: Florentinersaal
Franziska Baumann, Vokalistin, Klangkünstlerin/Komponistin
Montag, 13. März 2017
-10:00-12:00 Workshop: Interfaces in Live Performance, Kompositionsstrategien für
Stimme und Gesten basierten Sensorhandschuh
-13:00-14:30 Workshop: erweiterte Vokaltechniken und körperlose Raumstimmen
-19:00 Open CUBE - voicesphere Solokonzert für Stimme und SensorGlove Live Elektronik
Dienstag, 14. März 2017
-10:00-13:00 Workshop: Besprechung des Konzerts und Vertiefung der Themen des Vortags
weitere Termine:12. - 14. Juni 2017 & 26. - 27. Juni 2017
In Kooperation mit den Instituten 14 Musikästhetik und 17 Elektronische Musik und Akustik
Inklusives Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT
10.11.2016 - 11.11.2016
Kunst und Kultur können unterschiedlichste Menschen zusammen-bringen. Doch dieses Potential wird nicht immer genutzt. Es gibt noch viele Barrieren im Alltag, aber auch in unseren Köpfen. Was bedeutet es mit einer Beeinträchtigung zu leben? Und kann eine Abweichung von der Norm auch eine Stärke sein?
Veranstalter: Verein IKS Förderung für Inklusion durch kulturelle und sportliche Aktivitäten
Donnerstag, 10.11.2016
09:00 - 11:00 Tanzworkshop für Schulen
14:00 - 16:00 Das andere Theater: Theaterworkshop für Kinder und Jugendliche
17:00 Eröffnung im GrazMuseum Sackstraße 18, freier Eintritt
19:30 "Getrennt - Vereint" Ich bin O.K. Dance Company im TTZ (Tanz & Theater Zentrum Graz, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz)
20:00 "heteronomous male" - Michael Turinsky im TTZ (Tanz & Therater Zentrum Graz, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz)
Freitag, 11.11.2016
9:00 - 11:00 Tanzworkshop für Schulen
09:00 - 12:00 Symposium an der Kunstuniversität Graz (Ira-Malaniuk-Saal, Leonhardstraße 82-84, 1. OG.) "Inklusion durch Kunst und Kultur - Forschung trifft Best Practice"
-14:00 - 15:30: Rollstuhltanz Workshop mit & bei der Tanzschule Conny&Dado (Körösistraße 81, 8010 Graz)
-14:00 - 15:30: Das andere Theater - Theaterworkshop für alle Altersgruppen
-16:00 "Bloody Times"- Theater Delphin in TTZ (Tanz & Therater Zentrum Graz, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz)
-18:30 "Kein Päckchen für Sando" - Mezzanin Theater im Schauspielhaus Graz (Hofgasse 11, 8010 Graz)
-20:00 "Ausländer raus! Schlingensiefs Container" plus Gespräch mit Regisseur Paul Poet im TTZ (Tanz & Therater Zentrum Graz, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz)
Maria Guinand (Venezuela) - Lateinamerikanische Chormusik: Interpretation und Praxis
30. Mai - 2. Juni 2016
Reiterkaserne
Vorträge und Workshops zur lateinamerikanischen Chormusik mit Maria Guinand (Venezuela)
Veranstalter: Institut 1 in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung
Dienstag 31. Mai
-10.00-11.30 Interpretation Guidelines of Hispanoamerican Choral Music (Zi. 221)
-14.00-15.30 Choral Masterpieces of Latinamerica of the XXth and XXIst centuries (Zi. 221)
Mittwoch, 1. Juni
-10.00-12.30 Open singing / talking about technics open singing with the students of conducting (Zi. 221)
-14.00-15.30 Lecture: Women on Choral Music in Latinamerica, Both Conductors and Composers (Zi. 221)
Donnerstag, 2. Juni
-10.15-11.45 Conducting-Lesson with the students of MP (E10)
-12.00-13.30 Rehearsal with the Choir of MP (E10)
Komponistinnenportrait Julia Purgina: 10.30 - 12.00 Uhr
Mittwoch, 18. Mai 2016, 10.30 bis 13.30
Workshop I für StudentInnen die ÜBER Julia schreiben möchten: 12.00 bis 12.30
Workshop II für StudentInnen, die eigene Werke vorlegen und diskutieren möchten: 12.30 bis 13.30
Konzert – IGNM Steiermark mnemosyne I
Freitag, 20. Mai 2016, 18:30
Großer Minoritensaal | Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Gina Mattiello: Stimme
Maruta Staravoitava: Flöte, Bassflöte
Reinhold Schinwald: Klangregie
Konzeption: Gina Mattiello, Reinhold Schinwald, Maruta Staravoitava
Elisabeth Harnik: N.N. (UA) für Stimme, Flöte und Schlagwerk
Agostino Di Scipio: Audible EcoSystemics n.3b für Stimme und Live-Elektronik (2004-2005)
Beat Furrer: auf töneren Füßen für Stimme und Flöte (2001)
Olga Neuwirth: Spleen II für Bassflöte (1999)
Luigi Nono: Omaggio a Emilio Vedova für Tonband (1960)
Reinhold Schinwald: nICHt für Stimme und Flöte (2013)
Brian Ferneyhough: Mnemosyne für Bassflote und Zuspielband (1986)
L'improvisation ne s'improvise pas – Joëlle Léandre im Portrait
Vortrag und Konzert von Joëlle Léandre - 15./16. April 2016 - in Kooperation mit dem Institut 14, KUG-ÖH und open music
Joëlle Léandre, die „grande dame“ des europäischen Freejazz und des Kontrabaßspiels, ist eine der ersten Frauen in der europäischen Jazzszene und darüber hinaus eine ikonische Figur der zeitgenössischen Musik. Sie arbeitete mit Künstlern wie John Cage, Giacinto Scelsi u.v.a. zusammen und widmet sich seit mehreren Jahrzehnten der freien Improvisation, in Projekten mit namhaften Jazzmusikern weltweit. Als eine der ersten Solistinnen am Kontrabass und Verfechterin der „freien Musik“ ist Leandre zu einem feministischen Rollenmodell für Musikerinnen weltweit geworden. In einem Vortrag an der KUG wird Joelle Leandre Einblicke in ihre Arbeit und ihr Selbstverständnis als Künstlerin geben.
Vortrag: Musik braucht Freiheit. Die Kontrabassistin und Improvisatorin Joëlle Léandre im Portrait
Margarethe Maierhofer-Lischka
Wann: Montag, 11. April 2016, 18 Uhr
Wo: Palais Meran, Seminarraum 24
Lecture von Joëlle Léandre: L'improvisation ne s'improvise pas. Reflexion und Praxis
Wann: Freitag, 15. April 2016, 19 Uhr
Wo: Ensembleraum 306 (Institut für Saiteninstrumente)
Duo-Konzert
Wann: 16. April 2016, 20 Uhr
Wo: WIST, Moserhofgasse
Mit: Joëlle Léandre: Kontrabass
Elisabeth Harnik: Klavier
Rohn/Waersted: Collateral Damage - ein Live Art Performance Projekt
Collateral Damage beschäftigt sich mit weiblichen Körpern als Projekte ständiger Optimierung und Verhandlung – als „Schlachtfeld“ für politische, bewaffnete und private Konflikte. Ausgehend von dem interessanten Fund, dass sich Symbole auf militärischen Karten und Markierungen in der Schönheitschirurgie stark ähneln, untersucht das Projekt Parallelen zwischen nationaler Identität, Körperidealen, Schönheitschirurgie, Krieg und Mutterschaft, die alle eine Verbindung zu genderbasierter Gewalt aufweisen. Auf welche Weise ist ein Körper ein Territorium, wo sind seine Grenzen und wie kann dieser kartographiert werden? Wie werden Konflikte – ob private oder politische – auf weiblichen Körpern ausgetragen? Wo endet körperliche Verbesserung, wann beginnt Verstümmelung? Oder provokativ gefragt: Was ist der Unterschied zwischen weiblicher Genitalbeschneidung und bestimmten Formen von Labia-/Vaginaplastik? Körper und Grenzen – geht es am Ende nur um eine Frage nach Invasion versus Protektion? Die Performance vereint zeitgenössischen Tanz, visuelle Kunst und Theater, arbeitet mit Montagetechnik und Found Footage.
Work-in-Progress-Performance mit anschließender Diskussion
04.03.2016, 19:00h Probebühne, Theater im Palais, Kunstuniversität Graz
Über die Künstlerinnen:
Rohn/Waersteds gemeinsame künstlerische Praxis fokussiert auf Genderrollen, Körper und weibliche Sexualität. Ihr gemeinsames Werk umfasst die folgenden Projekte: die Kurzperformance und Fotoserie The Bikini Effect, die sich mit der Sexualisierung von weiblichen Körpern auf der Basis von Akten des Be- und Aufdeckens beschäftigt, die Kurzperformance Navel (mit Sofia Morandotti) über Ängste und Tabus, die mit dem Mutterwerden assoziert sind, das Tanztheaterstück [Up]Root (mit Sophie Connon), das die Kraut/Unkraut-Dichotomie auf den weiblichen Körper übertrug, die partizipatorische öffentliche Installation DO TOUCH THE ARTWORK sowie ihr andauerndes Performanceprojekt Collateral Damage, von dem eine erste Kurzskizze bereits am Camden People`s Theatre in London zu sehen war.
Gastworkshop:
Bodies and Borders
von und mit Signhild Waersted (NO) und Hanna Rohn (A)
Termin: Samstag, 05.03.2016, 10-14h, Probebühne, Theater im Palais, KUG
In Verbindung mit der Work-in-Progress-Performance Collateral Damage (Freitag, 04.03., 19h) bieten wir einen Gastworkshop an. Gemeinsam erarbeiten wir Themen der Performance Collateral Damage, die in unterschiedlichen Disziplinen der Kunst- und Kulturgeschichte immer wieder eine große Rolle spielen: Gender, Nation, Mutterschaft, Grenzen, Schönheitsideale. Dabei geht es um Konflikte und wie jene auf insbesondere weibliche Körper projiziert und auf diesen ausgetragen werden. TeilnehmerInnen lernen künstlerische Strategien aus zeitgenössischer Performance, Live Art und Bewegungsimprovisation mit Gender-Fokus kennen. Wir arbeiten mit sich bewegenden menschlichen Skulpturen, Posing sowie Techniken der Körper-Manipulation und spielen mit Objekten, um visuelles und physisches Material zu kreieren. Fragen rund um „Gendered Movements“ werden im Mittelpunkt des Workshops stehen: Folge ich oder wird mir gefolgt? Schaue ich oder werde ich angeschaut? Wo sind meine körperlichen und persönlichen Grenzen, mein Territorium? Bin ich Subjekt oder Objekt?
Theremin – Bauweise und Spieltechnik
Ein „Frauen in die Technik“-Projekt in Kooperation zwischen Zentrum für Genderforschung KUG, ÖH-KUG Referat für Gender und Gleichbehandlung, IEM, Büro für Gleichstellung und Frauenförderung TU Graz, HTU Graz - Referat für Frauenpolitik, esc medien kunst labor
1. bis 3. Februar 2016
Das Theremin ist eines der ältesten elektronischen Musikinstrumente und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. In einem zweitägigen Workshop, der von einem öffentlichen Vortrag über die Geschichte des Theremins eingeleitet wird, werden die Instrumente zuerst unter Anleitung einer Expertin gebaut. Anschließend werden die Spieltechniken für das Instrument erkundet und ausprobiert. Der Workshop ist sowohl für Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse als auch für fortgeschrittene Interessierte geeignet. Es werden Grundkenntnisse in praktischer Elektronik, Open Source, Hintergrundwissen zur Geschichte und Bauweise des Theremins, sowie Grundlagen des Thereminspiels und der musikalischen Improvisation vermittelt. In einer musikalischen Performance zeigt das „Erste Grazer Thereminorchester“ anschließend die Ergebnisse seiner Arbeit.
Konzert und Lecture-Performance: Pia Palme - Muster des Zorns: aktuelle Werke der Komponistin und deren Beziehung zum Barock
Ensemble Schallfeld
Wann: Montag, 18. Jänner 2016, 14.30 Uhr
Wo: Palais Meran, Florentinersaal
Kooperation mit dem Institut 14 für Musikästhetik und dem Institut 15 für Alte Musik und Aufführungspraxis
Instrument und Elektroakustik
Die Flötistin Sylvie Lacroix ist seit Jahren als Interpretin Neuer Musik für Flöte auf höchstem Niveau international bekannt. Im Projekt ihrer neuen Solo-CD widmet sie sich neuen Werken für Flöte und Elektronik von Wolfgang Suppan, Tanja Brüggemann, Stephen Ferguson u.a., die in Zusammenarbeit mit ihr entstanden. In einem langen Konzertabend wird neben Werken für Flöte und Elektronik der Solo-CD ihre Tonbandkomposition Gris sur bleu II präsentiert und dem gut halbstündigen elektronischen Werk La rosa incarnata del suono des italienischen Geigers und Komponisten Giuseppe Iacono gegenübergestellt. Beide arbeiten mit Verarbeitungen instrumentaler Klänge, eine Gemeinsamkeit, die in einem am 14. Jänner 2016 am Institut für elektronische Musik und Akustik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung veranstalteten Minisymposium unter Beteiligung der Komponistin und des Komponisten diskursiv erläutert wird.
In Vorträgen und einer abschließenden Diskussion werden die beteiligten InterpretInnen/KomponistInnen ihre unterschiedliche Zugänge zum Genre der musique mixte bzw. der Verwendung instrumental-akustischen Materials im elektronischen Raum erläutern.
Donnerstag, 14. Jänner 2016, ab 14.00 Uhr
CUBE Lecture mit Sylvie Lacroix und Giuseppe Iacono
IEM CUBE, Inffeldgasse 10/III, 8010 Graz
Performing Gender-how does a fe/male pronounce „a“?
Wir laden Sie recht herzlich zu einem Workshop und einer
Lecture-Performance mit Eliav Brand and Ana-Maria Rodriguez ein.
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Musikästhetik und dem
Zentrum für Genderforschung.
Donnerstag 22.10.2015
IEM - Institut für Elektronische Musik und Akustik, Inffeldgasse 10/3
Workshop 14:00
Performing Gender:how does a man pronounce „a“ ?
Lecture-Performance 19:00
by Eliav Brand and Ana-Maria Rodriguez (Berlin)
Sind weibliche Stimmen einfach höher als männliche, oder haben sie unterschiedliche Charakteristika? Lassen sich Klänge und musikalische Gesten als männlich oder weiblich interpretieren? Und worauf beruhen diese Unterscheidung?
Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich Ana Rodriguez und Eliav Brand in ihrer Lecture-Performance, in der sie Klänge, Texte und Videos verknüpfen.
Zentrum für Genderforschung, IEM, Institut 14 für Musikästhetik
Das Gedächtnis in den Künsten – Archiv und Gender
Wann: 19. Juni 2015, 11 Uhr
Wo: Neubau Raum 2.06, Brandhofgasse 21
Mit:
Susanne Kogler (Archiv der KUG)
Franziska Lettovsky (Archiv der Salzburger Festspiele)
Fränk Zimmer (Archiv des Musikprotokolls Graz)
Moderation: Elfriede Reissig
Zentrum für Genderforschung, Universitätsarchiv der KUG
Gastkurs: Irene Maessen & Reinild Mees (NL) von 7. bis 9. Mai 2014 - Kooperation mit dem Institut 7 für Gesang, Lied, Oratorium
07.05. 14 - 09.05. 14
Irene MAESSEN & Reinild MEES (NL):
Komponistinnen (und Komponisten): Was macht ein Lied zum Frauenlied?
Vorträge, Diskussionsrunden, Konzerte und Workshops
Zentrum für Genderforschung, Institut 7 Gesang, Lied, Oratorium
Symposium mit Marta Ptaszynska (Chicago) - 17. bis 19. März 2014 - Kooperation mit den Instituten 1, 3, 4
Colorful Universe of Marta Ptaszyńska‘s Music
Vorträge, Meisterklassen, Podiumsdiskussionen | Organisation: Christa BRÜSTLE, Han-An LIU
Zentrum für Genderforschung; Institut 4 Blas- und Schlaginstrumente; Institut 3 Saiteninstrumente; Institut 1 Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren mit Unterstützung des Polnischen Instituts Wien und des Kulturamtes der Stadt Graz.
Quellentexte zur Geschichte der Instrumentalistin im 19. Jahrhundert - 9.12.2013 - Kooperation mit Universitätsbibliothek, -archiv, Musikinstrumentensammlung
Gastvortrag
Liedgesang im Biedermeier Historische Aufführungspraxis – heutige Realisierungsmöglichkeiten
Internationales wissenschaftliches Symposium an Kunstuniversität Graz
28. - 30. November 2013
Institut 15 - Alte Musik und Aufführungspraxis
Institut 7 - Gesang, Lied, Oratorium
in Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung
Vortrag: Jelena Knežević an der Kunstuniversität Graz - Kooperation mit dem Institut 14 für Musikästhetik
Donnerstag, 7. November 2013, 16.45 Uhr, Reiterkaserne, Erdgeschoss, Performancesaal
Gastvortrag: "Der Perspektivenwechsel in der neueren deutschen Ballade"
Vortragende: Jelena Knežević, Universität Montenegro
Institut 14 - Musikästhetik in Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung
Archiv Kooperationen EXTERN
Seit dem Studienjahr 2017/18 bietet KUWI Graz, die Kooperation der Uni Graz, KUG und TU Graz in den Kunstwissenschaften, einen interuniversitären Schwerpunkt KUWI Graz: Contemporary Arts and Culture mit jährlich wechselndem Thema an. Begleitend zum heurigen Jahresthema Performativität findet von Ende März bis Mitte Juni eine Vortragsreihe statt, die unterschiedliche Aspekte des Jahresthemas näher beleuchtet.
Die KUWI Graz lädt hiermit sehr herzlich zum dritten von insgesamt vier Vorträgen der Vortragsreihe “I don’t think I’m trying to commit suicide” (Chris Burden) Performativität in den Künsten ein:
Juniorprof. Dr. Jenny Schrödl (Freie Universität Berlin): „Feminismus & Performance Art“
23. Mai 2019 von 19:00-20:00 Uhr im HS 01.22 (Universitätsplatz 3/2):
Abstract: Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Interferenzen zwischen feministischer Theorie und Performancekunst. Anhand von verschiedenen Paradigmen in beiden Feldern - wie z.B.: weibliche Autorschaft und Handlungsmacht, Frauenbilder und Geschlechterstereotype, Geschlecht als performative Konstruktion oder Geschlecht aus intersektionaler Perspektive, die sich von den 1970er Jahren bis zur Gegenwart bewegen - sollen Schnittstellen zwischen feministischer Theoriebildung und feministischer Performancekunst herausgearbeitet werden. Diese Schnittstellen sagen auch etwas über das Verhältnis von Performativität (als theoretisch-akademischer Diskurs) und Performancekunst (als praktische-ästhetische Kunstform) aus. Nicht zuletzt wird danach zu fragen sein, warum und wozu Feminismus heute noch – und zwar in Praxis und Theorie gleichermaßen - wichtig ist - oder sein sollte.
Gastvorträge KUWI Graz
Die Kooperation KUWI Graz (Kunstwissenschaften Graz der Uni Graz, TU Graz und KUG) veranstaltet in diesem Sommersemester eine Vortragsreihe zum Thema „Performativität“. Da zwei dieser Vorträge auch das Themenfeld Gender berühren:
23. Mai 2019 von 19:00-20:00 Uhr im HS 01.22 (Universitätsplatz 3/2): Juniorprof.in Dr.in Jenny Schrödl (Freie Universität Berlin): „Feminismus & Performance Art“
13. Juni 2019 von 19:00-20:00 Uhr im HS 01.22 (Universitätsplatz 3/2): Univ.-Prof.in Dr.in Nicole Haitzinger (Universität Salzburg): „Iokastes Töchter in den szenischen Künsten der Gegenwart. Zu performativen Akten des Sterbens auf der Bühne und anderswo“
"Blumen und Tiger" - Gender Now Musikalischer Salon zum internationalen Frauentag
Anlässlich des internationalen Frauentages lädt GenderNow! - die Vernetzung der Gleichstellungsabteilungen der vier Grazer Universitäten - zu einem musikalischen Salon ein:
Wann: 07.03.2019, 19:00 Uhr
Wo: Aula TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Mitwirkende:
Klaudia Tandl (Mezzosopran)
Gisela Jöbstl (Klavier)
Emma Black (Oboe)
Ieva Osa (Klavier)
TRANS/DISLOKATIONEN
Ein Konzert der IGNM im Rahmen von tonraum21.
Wann: 02.05.2018, 20:00 Uhr
Wo: Kultum [Im Minoritensaal]
Interpretinnen:
Anja CLIFT (Flöte), Barbara JERNEJČIČ-FÜRST (Mezzosopran), Jaka KLUN (Gitarre), Jože BOGODAN (Percussion), Elfriede REISSIG (Leitung), Matjaž BALŽIC (Akkordeon)
Ensemble SCHALLFELD:
Maria Flavia CERRATO (Piano/Keyboard), Lorenzo DERRINI (Violine), Myriam García FIDALGO (Cello), Davide GAGLIARDI (Klangregie)
PROGRAMM:Uroš ROJKO
(*1954, Ljubljana)PASSING AWAY ON TWO STRINGS
für Gitarre, UA Darmstatt 1984
CHINTON (Pst!)
für Gitarre solo. Nach dem Capricho 28 von Francisco de Goya (1746-1828), UA Stuttgart 2003
CUM GRANO SALIS
für Mezzosopran, Flöte(n), Gitarre und Schlagwerk, UA Münster - Bentlage 19.09.2004.
Nach einer Dichtung von Aleš Šteger (*1973, Ptuj)
PAUSEIris ter SCHLIPHORST
(*1956, Hamburg)FÜR AKKORDEON
2002, UA Krefeld 2003
PREA-SENZ (Ballet blanc II)
mit Helmut Oehring
für verstärkte Violine, Cello, präpariertes Klavier/Sample-Keyboard, UA Berlin 1997
Anlässlich des internationalen Frauentages lädt GenderNow! - die Vernetzung der Gleichstellungsabteilungen der vier Grazer Universitäten im Rahmen der Veranstaltungen des 8. Märzkomitees der Stadt Graz zu einem Gastspiel des portraittheater Wien ein:
Geheimsache Rosa Luxemburg
Technische Universität Graz, HS II, Rechbauerstraße 12, UG
Freitag 09. März 2018, 18:00-19:30 Uhr
Im Anschluss: Buffet und Getränke
Das Wiener portraittheater widmet sich in seinem Theaterstück "Geheimsache Rosa Luxemburg" dem Leben und Wirken der polnisch-deutschen Politikerin und Theoretikerin der europäischen Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg (1871-1919).
Rosa Luxemburg - viele Menschen kennen nur ihren Namen. Von manchen wird sie verherrlicht, von anderen verdammt. Doch was hat diese Frau tatsächlich gedacht und gemacht? In "Geheimsache Rosa Luxemburg" legt das portraittheater in 90 Minuten das Denken dieser Vordenkerin der Sozialdemokratie mit all seinen Dualitäten und Ambivalenzen offen und stellt über die Themen Pazifismus, Kapitalismus und Arbeitswelt einen Bezug zur Gegenwart her.
In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussions) ein komplexes Bild der bedeutenden, außergewöhnlichen und umstrittenen Frau entstehen. Ihr Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter, das unbedingte Einstehen für ihre Ansichten, waren einzigartig in der Geschichte. Gleichzeitig galt sie aber auch als Abtrünnige, als Kommunistin und Aufhetzerin.
Saras Stunde
Najem Wali präsentiert am 8. März sein neues Buch, welches einen antifundamentalistischen Kampf um Gerechtigkeit zum Inhalt hat.
Lesung und Gespräch anlässlich des Internationalen Frauentages
Eine mutige Frau in Saudi-Arabien kämpft um ihre Freiheit, sie stellt sich gegen Scheinheiligkeit und Gewalt. Der neueste Roman von Najem Wali ist ein Tabubruch in einer Gesellschaft von Superreichen, die absurder und verdorbener nicht sein könnte.
Sara, Mitte zwanzig, steht am Krankenbett ihres Onkels, dem Chef der »Behörde für die Verbreitung der Tugendhaftigkeit und der Verhinderung von Lastern«, ein Salafist, der zum Heiligen Krieg aufruft und junge Bräute an Dschihadisten vermittelt. Er hat Saras Leben zerstört, nun ist sie aus der Verbannung in London zurück und sinnt auf Gerechtigkeit.
Najem Wali erzählt von einer neuen, rebellischen Generation, die sich der Korruption und Gewalt in einer scheinheiligen Gesellschaft widersetzt.
Najem Wali, 1956 im irakischen Basra geboren, flüchtete 1980 nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs nach Deutschland, er lebt jetzt als freier Autor und Journalist in Berlin. Lange Zeit war er Kulturkorrespondent der bedeutendsten arabischen Tageszeitung Al-Hayat, er schreibt u. a. regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit. Bei Hanser erschienen zuletzt sein Roman Bagdad Marlboro (2014), für den er mit dem Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet wurde, sowie Bagdad-Erinnerungen an eine Weltstadt (2015). Von 2016 bis 2017 war er Stadtschreiber in Graz
Moderation: Imogena Doderer, Kulturredaktion ORF
Wann: Donnerstag, 8. März 2018, 19:00 Uh
Wo: Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 24, 8010 Graz
Eine Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts Graz in Kooperation mit ETC - Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie, Kulturvermittlung Steiermark, Kunstuniversität Graz - Zentrum für Genderforschung und MigrantInnenbeirat der Stadt Graz.
https://www.facebook.com/events/1720034894706936/
EIN KONZERT DER IGNM SEKTION STEIERMARK
— UNBEGRENZT —
Intuitive Musik, Improvisation und Komposition - in diesem Spannungsfeld bewegen sich die Werke der Komponistinnen und Komponisten des Abends. Improvisation und Komposition als gelichberechtigten kreativ-schöpferischen Zugang zu Klang und Musik zu denken, führt zur Entgrenzung ihrer tradierten Hierarchisierung. Die Intuition, lat. intueri = genau hinsehen, als sinnliche Wahrnehmung des genauen Hinhörens, ebenso auf das Hören übertragbar, ist wesentlicher Bestandteil kreativer Prozesse in Kunst, Wissenschaft und Forschung. Der den schöpferischen Prozess begleitende Intellekt führt aus oder prüft bewusst die Ergebnisse des Unbewussten. Während des Konzerts heben sich in den Werken zu intuitiver Musik Karlheinz Stockhausen aus seinem Opern-Zyklus "Aus den sieben Tagen" und Pauline Olivero's "Software for people", die Distanzen zwischen Bühnenraum und Auditorium auf, wird die traditionelle Rollenverteilung zwischen Ausführenden und Hörenden im besten Fall außer Kraft gesetzt.
Wann: Donnerstag, 14. Dezember 2017, 20:00 Uhr
Wo: kultum [im Cubus], Mariahilferplatz 3/I
Eintritt: € 12,- / € 10,-
Ein Konzert der IGNM Sektion Steiermark in Kooperation mit dem Kulturzentrum bei den Minoriten.
Mit Werken von
Anahita ABASSI, John CAGE, Tamara FRIEBEL, Meredith MONK, Gerd NOACK, Pauline OLIVEROS, Karlheinz STOCKHAUSEN
Kerstin GENNET, Sopran
Dagmar Anna HÖDL, Mezzosopran
Elfriede REISSIG, Mezzosopran
Lorenzo DERINNI, Violine
Christian POLLHEIMER, Percussion
tage neuer musik graz - musik und sprache von 20.– 22. Mai 2016
Die erstmals 2014 veranstalteten tage neuer musik graz werden 2016 von der Konzertreihe die andere saite, dem Ensemble Zeitfluss, der IGNM Steiermark, dem Kulturzentrum bei den Minoriten – Neue Musik, dem Ensemble Schallfeld sowie open music getragen und widmen sich dem Motto „Musik und Sprache“, durchaus in einem sehr weiten Sinne verstanden.
SPRACHE – non-verbale Sprache, Körpersprache, Sprachklang, Sprechklang, der narrative Klang von Geste und Resonanz: MUSIK – Klänge, Farben, Melodien, elektronische Musik, Kontinuum und Rhythmus. Musik und Sprache als Medien für die Kommunikation „mit“ – einem Gegen- über oder einer Entität. Auf der Suche nach den kompositorischen Mitteln die Sprache und Musik / Musik und Sprache in Klangwerken fokussieren, entstanden im 20. Jahrhundert Werke die die große und phantastische Fülle von klanglichen Möglichkeiten hör- und erlebbar machen, indem sie die Grenzen zwischen „Musik“ und „Sprache“ verwischen und aufzulösen vermögen. Zeitgenössisches Komponieren anhand zahlreicher Uraufführungen, eröffnen Höreindrücke gegenwärtigen Klangschaffens: instrumentaler Klang, elektronisch generierter Klang und Sprache, Geräusche, die Selbstsonifikation menschlicher Physionomie und der menschlichen Stimme u.v.m. eindrucksvoll auf die Bühne gebracht durch Konzert und Performanz der hervorragenden Interpretinnen und Interpreten, wie den Ensembles Maulwerker, Zeitfluss und Schallfeld, laden ein zu neuen und spannenden Begegnungen mit der „Musik und Sprache“ unserer Zeit!
open music presents: die Komponistin Eva Reiter
Samstag, 11. Juni 2016, Forum Stadtpark, Graz
Focus on Eva Reiter
Eva Reiter: Viola da Gamba, Blockflöten
Tom Pauwels: E-Gitarre
Alfred Reiter: Klangregie
a.) 19.00: Videos von größer besetzten Werken
Konter für Kontrabassflöte und Elektronik (2009)
Stalkers Resolution für Stimme, E-Gitarre, E-Bass, Drum Set und Elektronik (2014)
The Lichtenberg Figures für Stimme, Ensemble und Elektronik (2015)
(Text aus The Lichtenberg Figures: Ben Lerner, 2004)
b.) 20.00: Konzert
Fausto Romitelli: Trash TV Trance für E-Gitarre (2002)
Fausto Romitelli: Seascape for Paetzold Kontrabassblockflöte (1994)
Eva Reiter: Dr. Best für Viola da Gamba und Elektronik (2007)
Eva Reiter: Tourette für Kontrabassblockflöte und Elektronik (2008)
Bernhard Gander: 2bad für Gambe und E-Gitarre (2012)
Matthew Shlomowitz: Letter Pieces für zwei Performer (2007)
c.) anschließend: Videos von größer besetzten Werken
Ob als Interpretin Alter wie Neuer Musik oder Komponistin, mit Viola da Gamba, Blockflöten, Elektronik oder ihrer Stimme: Eva Reiter zählt inzwischen zu den führenden Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart und geht zielstrebig wie erfolgreich ihren Weg. In das internationale Musikgeschehen eingebunden, ist sie immer auch eloquente Fürsprecherin und Partnerin anderer gegenwartsrelevanter Zeitgenossen. Und so finden sich auch an diesem Abend Werke wie Dr. Best oder Tourette, die schon jetzt das Potential zu Klassikern haben, neben solchen, die diesen Status bereits genießen (Romitelli) oder ebenfalls am besten Wege dahin sind. Rund um das Live-Konzert gruppieren sich noch Videos von größer besetzten Arbeiten sowie bereits tags davor ein Vortrags-, Diskurs- und Workshoptag mit Eva Reiter, der in Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz stattfindet.
Vortrag und Konzert von Joëlle Léandre - 15./16. April 2016 - in Kooperation mit dem Institut 14, KUG-ÖH und open music
L'improvisation ne s'improvise pas – Joëlle Léandre im Portrait
Joëlle Léandre, die „grande dame“ des europäischen Freejazz und des Kontrabaßspiels, ist eine der ersten Frauen in der europäischen Jazzszene und darüber hinaus eine ikonische Figur der zeitgenössischen Musik. Sie arbeitete mit Künstlern wie John Cage, Giacinto Scelsi u.v.a. zusammen und widmet sich seit mehreren Jahrzehnten der freien Improvisation, in Projekten mit namhaften Jazzmusikern weltweit. Als eine der ersten Solistinnen am Kontrabass und Verfechterin der „freien Musik“ ist Leandre zu einem feministischen Rollenmodell für Musikerinnen weltweit geworden.
In einem Vortrag an der KUG wird Joelle Leandre Einblicke in ihre Arbeit und ihr Selbstverständnis als Künstlerin geben.
Vortrag: Musik braucht Freiheit. Die Kontrabassistin und Improvisatorin Joëlle Léandre im Portrait
Margarethe Maierhofer-Lischka
Wann: Montag, 11. April 2016, 18 Uhr
Wo: Palais Meran, Seminarraum 24
Lecture von Joëlle Léandre: L'improvisation ne s'improvise pas. Reflexion und Praxis
Wann: Freitag, 15. April 2016, 19 Uhr
Wo: Ensembleraum 306 (Institut für Saiteninstrumente)
Duo-Konzert
Wann: 16. April 2016, 20 Uhr
Wo: WIST, Moserhofgasse
Mit: Joëlle Léandre: Kontrabass
Elisabeth Harnik: Klavier
"Instrument und Elektroakustik" - 14. und 15. Jänner 2016 - Kooperation mit dem Institut 14 für Musikästhetik, dem IEM und den Minoriten
Instrument und Elektroakustik
Die Flötistin Sylvie Lacroix ist seit Jahren als Interpretin Neuer Musik für Flöte auf höchstem Niveau international bekannt. Im Projekt ihrer neuen Solo-CD widmet sie sich neuen Werken für Flöte und Elektronik von Wolfgang Suppan, Tanja Brüggemann, Stephen Ferguson u.a., die in Zusammenarbeit mit ihr entstanden. In einem langen Konzertabend wird neben Werken für Flöte und Elektronik der Solo-CD ihre Tonbandkomposition Gris sur bleu II präsentiert und dem gut halbstündigen elektronischen Werk La rosa incarnata del suono des italienischen Geigers und Komponisten Giuseppe Iacono gegenübergestellt.
Beide arbeiten mit Verarbeitungen instrumentaler Klänge, eine Gemeinsamkeit, die in einem am 14. Jänner 2016 am Institut für elektronische Musik und Akustik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung veranstalteten Minisymposium unter Beteiligung der Komponistin und des Komponisten diskursiv erläutert wird.
In Vorträgen und einer abschließenden Diskussion werden die beteiligten InterpretInnen/KomponistInnen ihre unterschiedliche Zugänge zum Genre der musique mixte bzw. der Verwendung instrumental-akustischen Materials im elektronischen Raum erläutern.
Donnerstag, 14. Jänner 2016, ab 14.00 Uhr
CUBE Lecture mit Sylvie Lacroix und Giuseppe Iacono
IEM CUBE, Inffeldgasse 10/III, 8010 Graz
Freitag, 15. Jänner 2016, 20 Uhr
Konzert im Minoritensaal
http://iem.kug.ac.at/en/institute-of-electronic-music-and-acoustics.html
Theremin – Bauweise und Spieltechnik - 1.3. Februar 2016
Theremin – Bauweise und Spieltechnik
Ein „Frauen in die Technik“-Projekt in Kooperation zwischen Zentrum für
Genderforschung KUG, ÖH-KUG Referat für Gender und Gleichbehandlung,
IEM, Büro für Gleichstellung und Frauenförderung TU Graz, HTU Graz -
Referat für Frauenpolitik, esc medien kunst labor
Das Theremin ist eines der ältesten elektronischen Musikinstrumente und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. In einem zweitägigen Workshop, der von einem öffentlichen Vortrag über die Geschichte des Theremins eingeleitet wird, werden die Instrumente zuerst unter Anleitung einer Expertin gebaut. Anschließend werden die Spieltechniken für das Instrument erkundet und ausprobiert. Der Workshop ist sowohl für Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse als auch für fortgeschrittene Interessierte geeignet. Es werden Grundkenntnisse in praktischer Elektronik, Open Source, Hintergrundwissen zur Geschichte und Bauweise des Theremins, sowie Grundlagen des Thereminspiels und der musikalischen Improvisation vermittelt. In einer musikalischen Performance zeigt das „Erste Grazer Thereminorchester“ anschließend die Ergebnisse seiner Arbeit.
Kurszeiten:
1. bis 3. Februar 2016
Ort: IEM CUBE, Inffeldgasse 10/III, 8010 Graz
1. Februar 2016: Öffentlicher Einführungsvortrag, 16.30 [keine Anmeldung erforderlich]
Martin SCHEMITSCH (Graz): "Ein exemplarischer Streifzug durch die Welt des Theremins"
2. und 3. Februar 2016, 9:30-18:00
Workshops (FIT-Projekte)
Flora KÖNEMANN (Berlin): Theremin-Bau
Martin SCHEMITSCH (Graz): Theremin-Spieltechnik
3. Februar 2016, 19.30
Öffentliche Abschlusspräsentation
Kursgebühr: 70€ (Anzahlung erforderlich)
"Einatmen.Ausatmen"mit Charlotte Seither - Kooperation mit IGNM Steiermark und der Akkordeonkasse Prof. Janne Rättyä der KUG
Wir atmen – am Anfang unserer irdischen Existenz steht ein Einatem, am Ende ein Ausatem, im ständigen Austausch mit der uns umgebenden Wirklichkeit. Der sich bedingende Gestus von „Kommen“- und „Gehen“-lassen des Atemstroms und die Möglichkeiten, diesen bewusst zu steuern und zu lenken, ihn zu verlängern, zu verkürzen, stoßweise auszuatmen, kreisförmig zu atmen, dienen nicht nur der existentiellen Versorgung und/oder Entspannung des eigenen Systems sondern sind auch das Medium für die ästhetische Klangäußerung im Gesang, der Rezitation oder dem Spiel am Instrument – wie auch im Besonderen bedeutsam für den Prozess des Komponierens von Musik.
ORGANISATORIN: Elfriede Reissig
PROGRAMM:
Elisabeth Harnik – A Leave (2012) für Frauenstimme und Flöte
Charlotte Seither – Herzform, Krater (2001) für Akkordeon
Olga Neuwirth – NOVA/Minreaud (1998) für Sopran und Zuspielband
Charlotte Seither – The long distance from zero to one (2010) für Stimme
Giacinto Scelsi – Pwyll (1984) für Flöte
Vinko Globokar – Dialog über Luft (1994) für Akkordeon
Gerd Noack – DAL RAJASTAN für Stimme, Flöte und Akkordeon (UA)
TERMIN: Fr, 11. Dezember
19.00 Uhr: Gespräch und Diskussion mit der Komponistin Charlotte Seither
20.00 Uhr: Konzert der IGNM Steiermark: Einatmen.Ausatmen
ORT: ImCubus, Mariahilferplatz 3/1
Wir freuen uns auf dein/Ihr Kommen!
Diese und alle weiteren Veranstaltungen des Kulturzentrums bei den Minoriten finden Sie auf unserer Homepage oder auf facebook.
Buchpräsentation: Christa Brüstle (Hg.): "Pop-Frauen der Gegenwart" - Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der KFU (Pop-Show)
Welche Rolle erhalten Stimme und Körper in den Inszenierungen von weiblichen Pop-Stars und wie entstehen ihre Images? Welche Stereotype Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit werden in Videoclips repräsentiert oder unterlaufen? Unterliegen die Pop-Frauen den Marktstrategien ihrer Labels oder können sie ihre Vermarktung selbst steuern?
Die Beiträge des im vergangenen Juli erschienenen Bandes diskutieren diese Fragen am Beispiel von u.a. Lady Gaga, Amy Winehouse, Pink, Grimes, Lana Del Rey, Lady Bitch Ray und Peaches. Dabei verknüpft sich die Popmusikforschung mit musikästhetischen, soziologischen sowie kultur- und medienwissenschaftlichen Forschungsansätzen und den Gender Studies.
Diese Veranstaltung ermöglicht nun einen Einblick in die verschiedenen Beiträge, deren Inhalte im Überblick vorgestellt werden. Zwei wissenschaftliche Vorträge gehen dann detaillierter auf einige Aspekte ein: Zuerst wird Werner Jauk über Der Schrei in der Popmusik - Die erregte Uni-Sex-Voice sprechen, womit er direkt an seinen Beitrag im Sammelband anknüpft. Abschließend liefert Christa Brüstle in ihrem Vortrag Popmusik und Soziokultur ein Forschungsporträt der vor Kurzem verstorbenen Sheila Whiteley, die ebenfalls einen Aufsatz für den Sammelband beisteuerte.
Wann: Montag, 30. November 2015 18.30 Uhr
Wo: Mozartgasse 3, Meerscheinschlössl
Vorträge:
Werner Jauk: Der Schrei, die erregte Uni-Sex-Voice, in der Pop-Musik. Eine empirische Längsschnitt-Sound-Analyse in einer quasi-experimentellen Situation variierender kultureller Kontexte - 19.00 Uhr
Christa Brüstle: Popmusik als Soziokultur. Forschungsporträt Sheila Whiteley - 19.45 Uhr
Beide Vorträge sind für Musikwissenschaft-aktuell anrechenbar!
Anschließend laden wir zu Buffet und Getränke!
"Instrument und Elektroakustik" . 14. und 15. Jänner 2016 - Kooperation mit dem Institut 14 für Musikästhetik, dem IEM und den Minoriten
Instrument und Elektroakustik
Die Flötistin Sylvie Lacroix ist seit Jahren als Interpretin Neuer Musik für Flöte auf höchstem Niveau international bekannt. Im Projekt ihrer neuen Solo-CD widmet sie sich neuen Werken für Flöte und Elektronik von Wolfgang Suppan, Tanja Brüggemann, Stephen Ferguson u.a., die in Zusammenarbeit mit ihr entstanden. In einem langen Konzertabend wird neben Werken für Flöte und Elektronik der Solo-CD ihre Tonbandkomposition Gris sur bleu II präsentiert und dem gut halbstündigen elektronischen Werk La rosa incarnata del suono des italienischen Geigers und Komponisten Giuseppe Iacono gegenübergestellt.
Beide arbeiten mit Verarbeitungen instrumentaler Klänge, eine Gemeinsamkeit, die in einem am 14. Jänner 2016 am Institut für elektronische Musik und Akustik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genderforschung veranstalteten Minisymposium unter Beteiligung der Komponistin und des Komponisten diskursiv erläutert wird.
Donnerstag, 14. Jänner 2016, ab 14.00 Uhr
CUBE Lecture mit Sylvie Lacroix und Giuseppe Iacono
IEM CUBE, Inffeldgasse 10/III, 8010 Graz
Freitag, 15. Jänner 2016, 20 Uhr
Konzert im Minoritensaal
Vortrag von Iris Mangeng: „…ein Opfer ihrer Höllenkünste“ - Die Femme Fatale in Oper und Gesellschaftskultur um 1900 - Kooperation mit dem Frauenservice EV Graz
Bibliothek und feministischer Denkraum:
„…ein Opfer ihrer Höllenkünste“ - Die Femme Fatale in Oper und Gesellschaftskultur um 1900
Vortragende: Iris Mangeng
Wann: 2. Dezember 2015, 18 Uhr
Wo: Frauenservice Graz, Bibliothek
Bibliothek und feministischer Denkraum: Jour fixe - Kooperation mit dem Frauenservice EV Graz
Bibliothek und feministischer Denkraum: Jour fixe
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz prämiert jedes Jahr herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Genderforschung.
Die Preisträgerinnen 2014 präsentieren ihre Arbeiten.
Zeit: Mittwoch 3. Dezember 2014, 17.00Uhr - 19.00Uhr
Ort: Bibliothek im Frauenservice
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos!
Keine Anmeldung erforderlich!
Komponieren heute 7: Lectures und Konzert Lucia Ronchetti - Kooperation mit dem Institut 1 für Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren
20.3.2014
10.00-13.00 Uhr, Brandhofgasse 21, Ensembleraum 3.06
Lucia Ronchetti: Lecture & Seminar zur eigenen Musik
17.00-19.00 Uhr, Reiterkaserne, Ira-Malaniuk-Saal
Podiumsgespräch "Rezeption alter Musik in der neuen Musik"
mit Christa Brüstle, Klaus Hubmann, Klaus Lang, Lucia Ronchetti, Leitung: Christian Utz
20.3., 20.00 Uhr, Kulturzentrum bei den Minoriten, Großer Minoritensaal
open music
Neue Vocalsolisten Stuttgart
Sarah Maria Sun: Sopran
Truile van der Poel: Mezzosopran
Martin Nagy: Tenor
Guillermo Anzorena: Bariton
Andreas Fischer: Bass
José-María Sánchez-Verdú: Scriptvra Antiqva (Madrigalbuch I) (2010-12) für fünf Stimmen
Lucia Ronchetti: Blumenstudien (2013), Madrigale für 5 Stimmen mit Musik von Gesualdo da Venosa
Carola Bauckholt: Stroh (2012) für vier Sänger a cappella
Luciano Berio: A-Ronne (1974) für fünf Akteure
21.3.2014
Brandhofgasse 21, Institut 1, 10-15 Uhr
Einzelunterricht für Kompositionsstudierende
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Lucia Ronchetti wurde 1963 in Rom geboren und studierte Komposition an der Accademia di Santa Cecilia und Philosophie an der Universität in Rom. In Paris besuchte sie Kompositionsseminare bei Gerard Grisey, nahm an einem Kurs des IRCAM (1997) teil und erwarb ihren PhD in Musikwissenschaft an der École Pratique des Hautes Études en Sorbonne unter der Leitung von François Lesure (1999). 2005 folgte sie als Gastprofessorin (Fulbright fellow) der Einladung von Tristan Murail ans Department für Musik der Columbia University in New York.
Lucia Ronchetti erhielt zahlreiche Stipendien und war Composer in Residence unter anderem in Yaddo, New York, dem DAAD Berlin, der Staatsoper Stuttgart, MacDowell Colony, Peterborough, NH (USA) und der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.
Zuletzt entstanden »Helicopters and butterflies« (Festival d'Automne, Paris 2012), »3e32 Naufragio di terra« (Musiktheater, Basilica di Collemaggio, L'Aquila, 2012), »Neumond (Musiktheater, Nationaltheater Mannheim, 2011), »Lezioni di tenebra« (Musiktheater, Konzerthaus Berlin 2010), »Narrenschiffe« (Musiktheater, Bayerische Staatsoper, 2010), »Toccar con gl'occhi e rirnirar col tatto« (Musiktheater, Konzerthaus, Berlin 2010), »Der Sonne entgegen« (Musiktheater, MaerzMusik, Berlin, 2009), »Prosopopeia« (Szenisches Konzert, Internationales Heinrich-Schütz-Fest, Kassel, 2009). Von der Semperoper wurde sie für 2012 mit der Komposition von »Dorina e Nibbio« beauftragt sowie mit zwei weiteren Neukompositionen für die beiden folgenden Spielzeiten.
weitere Informationen:
musiktheorie.kug.ac.at/veranstaltungsarchiv/2014-komponieren-heute-7.html
Open Music - Veranstaltungen
"open music", Anfang der 90er Jahre als Konzertreihe in Graz begründet, steht für "Vermittlung heutiger Musik", zeitgenössischer Musik im Sinne von gegenwartsrelevanter Musikkunst/-kultur. Jenseits strikter Trennung in E und U, komponierte und improvisierte Musik, klassische Moderne, Neue Musik und (Post)Avantgarde, Hoch-, Sub- und Populärkultur, jenseits ästhetischer Vorlieben.
(Quelle: www.openmusic.at)
Labor Theaterforschung UdK Berlin - Berliner Institut für Theatertherapie
für den Workshop:
Soul-Staging. Angewandte Theater-Forschung in psycho-sozialen Kontexten
7. November von 10:00-15:00 im Europäischen Theaterinstitut, Rungestr. 20, 10179 Berlin
Workshop-Leiterin: Mag. Dr. phil Rosemarie Brucher