Publikationen des Zentrums für Genderforschung

Musikerinnen in Graz und in der Steiermark - Ein Beitrag zur Geschichte des bürgerlichen Musiklebens als Handlungsraum für Frauen (Hg. Christa Brüstle)

Diese Sammelpublikation umfasst neue Beiträge zur musikbezogenen Geschlechtergeschichte in Graz im 19. und 20. Jahrhundert. Es werden Musikerinnen und Musikpädagoginnen ins Zentrum gerückt, deren Leben und Wirken auf der Basis von Archivquellen und privaten Nachlässen dargestellt wird. Musikerinnen und Musikpädagoginnen in Graz waren nicht nur Organisatorinnen von musikalischen Salons, sondern auch Virtuosinnen und Professorinnen. Ihre Aktivitäten in der Oper und im Konzerthaus, im Steiermärkischen Musikverein und in weiteren Institutionen trugen erheblich dazu bei, das Grazer Musikleben in privaten und öffentlichen Bereichen zu gestalten.

Leseprobe und Inhaltsverzeichnis

Pop-Frauen der Gegenwart: Körper - Stimme - Image. Vermarktungsstrategien zwischen Selbstinszenierung und Fremdbestimmung (Hg. Christa Brüstle)

Welche Rolle erhalten Stimme und Körper in den Inszenierungen von weiblichen Pop-Stars und wie entstehen ihre Images? Welche stereotypen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit werden in Videoclips repräsentiert oder unterlaufen? Unterliegen die Pop-Frauen den Marktstrategien ihrer Labels oder können sie ihre Vermarktung selbst steuern? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen am Beispiel von u.a. Lady Gaga, Amy Winehouse, Pink, Grimes, Lana Del Rey, Lady Bitch Ray und Peaches. Dabei verknüpft sich die Popmusikforschung mit musikästhetischen, soziologischen sowie kultur- und medienwissenschaftlichen Forschungsansätzen und den Gender Studies.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Jacqueline Fontyn - NULLA DIES SINE NOTA Autobiographie, Gespräche, Werke (Hg. Christa Brüstle) Studien zur Wertungsforschung 55

Das kompositorische Schaffen von Jacqueline Fontyn legt Zeugnis davon ab, daß die Musik ihr Lebenselixier ist. In dem vorliegenden Porträt mit autobiographischen Texten, Dokumentationen von Gesprächen, Zeugnissen von künstlerischen Weggefährtinnen und Weggefährten sowie analytischen Beiträgen zu ihren Werken wird ein erster, breitgefächerter Einblick in Leben und Werk Jacqueline Fontyns gegeben. 

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ELIZABETH MACONCHY Music as Impassioned Argument - Studien zur Wertungsforschung 59

Dame Elizabeth Maconchy (1907–1994) is among the outstanding British composers of the 20th century. Initially a student of Vaughan Williams, she became fascinated early on – during the 1920s – by Bartók’s music, whichset her on a Continental track distinctly from many of her colleagues, who at the time cultivated the splendid isolation of their Englishness. Maconchy’s music gained strong resonances on the continent; by 1936 her works had been played in Eastern Europe, France, Germany, but also the US and Australia. In this regard, sadly, World War II marked a break; from then on up until now, her work has had narrower lasting success internationally.

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Broschüren & Flyer